Happy Halloween…

Das erste Halloween als echte Omahexe…  Für die hellgrünen Kekse im Tütchen sammelt man zwei Hände voll zarter Brennnesselspitzen und etwas Spitzwegerich, nach dem Waschen mit kochend heißem Wasser überbrühen, abseihen, ausdrücken und kleinschneiden, dann fein pürieren und mit einer handvoll Rosinen in einen Mürbeteig für Butterplätzchen einkneten. Natürlich kann man auch gruseligere Ausstechformen als “Blümchen” nehmen, aber möglichst sachte ausbacken, damit die schöne grüne Farbe erhalten bleibt! Den Link zu den Spinnenkeksen gibt es auch noch, ihr braucht ihn ja wahrscheinlich doch erst nächstes Jahr…oder etwa zu Weihnachten?IMG_6532[1]

Plätzchen: http://sallys-blog.de/suesse-rezepte/plaetzchen-und-kekse/item/248-erdnussbutterkekse-mit-schoko-spinnen-24-st

Zurück im Hexengarten

Ups, auf einmal ist es September, mein Telefon funktioniert längst wieder und das Rezept ist in der Zeitflitztüte steckengeblieben…aber bald gibt es Herbstneuigkeiten, versprochen!

Und nochmal, ist schließlich auch eine Neuigkeit, wenn auch keine so schöne wie die, daß die Auftritte in Seehausen und auf den Schulfesten in Fürstenwerder und Prenzlau allen ganz besonders gut gefallen haben : Achtung, liebe Seitenbesucher: Mein Festnetztelefon ist seit Tagen immer mal wieder gestört und ich konnte den Fehler leider noch nicht finden und beheben lassen…und mein Handy hat schon immer in Amalienhof sehr schwankenden Empfang! Also falls Ihr mich erreichen wollt, schickt mir bitte eine e-mail mit Eurer Telefonnummer, dann kann ich Euch zurückrufen, wenn ich mich mit dem Handy an einen bestimmten Punkt meines Hexengartens stelle! klexelf@gmx.de Dankeschön für Euer Bemühen!

Und bald gibts hier das Julirezept…für Brennnesselkekse!

Junirezept:

So, wie versprochen, bevor der Hollunder verblüht ist, jetzt noch schnell die Blüten in Pfannkuchenteig tauchen und ausbacken, hmmm, lecker…oder lieber Hollunderblütensirup? Wenn Ihr in Einmachgläser, möglichst groß, mit Schnappverschluß, voll aufgeblühte Hollunderblüten (vorher eventuelle Tierchen etc. nur leicht ausschütteln, nicht waschen, damit möglichst viel Blütenstaub daran bleibt, aber die Stiele weitgehend entfernen) zusammen mit Zironenscheiben einfüllt und, mit abgekühlter Zuckerlösung übergossen, das Ganze drei Tage dunkel und kühl stellt, dann könnt Ihr feinen Sirup durch ein mit einem sauberen Tuch ausgelegtes Sieb in einen Topf gießen und mit dem Tuch auch noch die Blüten und Zitronenscheiben gut auspressen… Man braucht pro Liter Wasser(ergibt dann mit den anderen Zutaten etwa 1+ 1/2 Liter Sirup) : 1Kilo Zucker und 25 Gramm Zitronensäure, die im Wasser erhitzt und aufgelöst werden, sowie je nach Größe ein bis zwei Bio-Zitronen, heiß abgewaschen und in Scheiben geschnitten und dann natürlich 15-20 Hollunderblüten…wenn der Sirup nicht gleich vernascht wird: Aufgekocht und heiß in saubere Flaschen verschlossen hält er bis zu einem Jahr. Im Sommer mit Mineralwasser verdünnt, wird er zur erfrischenden Limonade und im Winter mit heißem Wasser aufgegossen zum Hollundergrog…  Und im Herbst folgen die Rezepte für die Hollunderbeeren!

Berlin, Berlin…

Auf gehts in die große Stadt!

Am Pfingstsamstag und am Pfingstsonntag findet Ihr mich wieder auf der Aktions-Wiese des Karnevals der Kulturen am Halleschen Tor / nahe der AmerikaGedenkBibliothek mit meinem Spinnrad und einer Kräuterwerkstatt.

Und am Pfingstmontag dann ab 15.00 Uhr bin ich in der Mönchmühle in Mühlenbeck zu Gast.

Danach geht es wieder zurück in meinen Hexengarten, die Hollunderblüten warten schon auf ihre Ernte…dann gibt es hier auch ein neues Rezept für Sirup, versprochen!

Hallo Frühling!

Auf ganz speziellen Wunsch hier passend zum herrlichen Frühling  ein Rezept für

Löwenzahn-Honig (bzw. Löwenzahnblütengelee):
  • 300 g Löwenzahnblüten, es dürfen ruhig ein paar Gramm mehr sein für kräftigeren Geschmack, an einem sonnigen Tag gepflückt und von Insekten befreit
  • 1 L Wasser
  • 1 kg Zucker, vorzugsweise braun und Bio  (wer den Honig etwas fester wie Gelee mag, nimmt Gelierzucker in der Flüssigkeit entsprechender Menge)
  • 1 Bio Zitrone
So wird es gemacht:
  1. Blüten im Wasser 15 Minuten aufkochen.

  2. Zitronensaft und abgeriebene oder kleingeschnittene Schale zugeben, über Nacht stehen lassen, durch ein Sieb gießen, gut auspressen.

  3. Die Flüssigkeit mit dem Zucker unter ständigem Rühren solange immer wieder aufkochen und abkühlen lassen, bis die Masse honigartig zähflüssig wird, erübrigt sich bei Gelierzucker, den nach Angabe für Saft verwenden.

  4. In kleine Gläser füllen und mit Inhaltsangabe und Datum versehen.

 

 

 

Hallo Neues Jahr!

Ich sehe in meiner Kugel meine ganz neue Version von „Rumpelstilzchen“ schon genau vor mir, nun arbeite ich fleißig an der Ausstattung und im  April und Mai gibt es die ersten Arbeitsergebnisse in Thomsdorf zu hören und zu sehen!