Zurück im Hexengarten

Ups, auf einmal ist es September, mein Telefon funktioniert längst wieder und das Rezept ist in der Zeitflitztüte steckengeblieben…aber bald gibt es Herbstneuigkeiten, versprochen!

Und nochmal, ist schließlich auch eine Neuigkeit, wenn auch keine so schöne wie die, daß die Auftritte in Seehausen und auf den Schulfesten in Fürstenwerder und Prenzlau allen ganz besonders gut gefallen haben : Achtung, liebe Seitenbesucher: Mein Festnetztelefon ist seit Tagen immer mal wieder gestört und ich konnte den Fehler leider noch nicht finden und beheben lassen…und mein Handy hat schon immer in Amalienhof sehr schwankenden Empfang! Also falls Ihr mich erreichen wollt, schickt mir bitte eine e-mail mit Eurer Telefonnummer, dann kann ich Euch zurückrufen, wenn ich mich mit dem Handy an einen bestimmten Punkt meines Hexengartens stelle! klexelf@gmx.de Dankeschön für Euer Bemühen!

Und bald gibts hier das Julirezept…für Brennnesselkekse!

Junirezept:

So, wie versprochen, bevor der Hollunder verblüht ist, jetzt noch schnell die Blüten in Pfannkuchenteig tauchen und ausbacken, hmmm, lecker…oder lieber Hollunderblütensirup? Wenn Ihr in Einmachgläser, möglichst groß, mit Schnappverschluß, voll aufgeblühte Hollunderblüten (vorher eventuelle Tierchen etc. nur leicht ausschütteln, nicht waschen, damit möglichst viel Blütenstaub daran bleibt, aber die Stiele weitgehend entfernen) zusammen mit Zironenscheiben einfüllt und, mit abgekühlter Zuckerlösung übergossen, das Ganze drei Tage dunkel und kühl stellt, dann könnt Ihr feinen Sirup durch ein mit einem sauberen Tuch ausgelegtes Sieb in einen Topf gießen und mit dem Tuch auch noch die Blüten und Zitronenscheiben gut auspressen… Man braucht pro Liter Wasser(ergibt dann mit den anderen Zutaten etwa 1+ 1/2 Liter Sirup) : 1Kilo Zucker und 25 Gramm Zitronensäure, die im Wasser erhitzt und aufgelöst werden, sowie je nach Größe ein bis zwei Bio-Zitronen, heiß abgewaschen und in Scheiben geschnitten und dann natürlich 15-20 Hollunderblüten…wenn der Sirup nicht gleich vernascht wird: Aufgekocht und heiß in saubere Flaschen verschlossen hält er bis zu einem Jahr. Im Sommer mit Mineralwasser verdünnt, wird er zur erfrischenden Limonade und im Winter mit heißem Wasser aufgegossen zum Hollundergrog…  Und im Herbst folgen die Rezepte für die Hollunderbeeren!